Vietnam ist ein Land, das von Armut gezeichnet und vom Kommunismus gegängelt wird, und das immer noch Erinnerungen an den Vietnamkrieg wach hält.
Vietnam ist aber auch ein aufstrebender asiatischer Staat mit einer grandiosen Natur. Vom hügeligen Norden bis zum hinunter zu den Flussläufen des Mekong ist Vietnam eine einzigartige Mischung aus vietnamesischer Kultur zwischen Tradition und Moderne, französischer Kolonialarchitektur, hochmodernen Wirtschaftszentren und pittoresken Regionen. Spüren Sie den Hauch gelebter Kulturen und glanzvoller Epochen in einem abwechslungsreichen und von der Geschichte geprägten Land mit reichverzierten Tempeln, fantastischem Essen, vibrierenden Städten, idyllischen Landschaftsbildern und stets freundlichen Menschen. Vom bergigen Norden über das Delta des Roten Flusses bis hin zum Mekong-Delta bietet Vietnam Ihnen wahrlich eine Fülle kultureller Highlights. Vietnam bietet Ihnen ein echtes Rund-um-Paket, das Ihren Urlaub unvergesslich machen wird
Die Hauptstadt Hanoi
Hanoi ist die Hauptstadt von Vietnam, die zumindest als Ausflugsziel auf keiner Vietnam Reise fehlen sollte. Über 1.000 Jahre lang war hier das politische Zentrum des Viet-Volkes. Und darauf ist Hanoi stolz. Der Süden mit Saigon mag eine eigene Entwicklung haben, wirtschaftlich stärker sein, aber Zentrum der Macht ist und bleibt Hanoi. Für den westlichen Besucher stellt sich Hanoi eindeutig als Chaos dar. Schon die Fahrt vom Flughafen, außerhalb der Stadt gelegen, ist ein Erlebnis. Etwa 3,5 Millionen Menschen leben in dieser pulsierenden Stadt, die viele Sehenswürdigkeiten anzubieten hat
Die Altstadt– das Herz Hanoi
Die Altstadt nördlich des Hoan Kiem Sees ist das pulsierende Herz Hanois. Das Altstadtviertel versprüht eine wohltuende Idylle mit seinen engen Gassen und alten Gebäuden. Die Straßennamen orientieren sich an den Dingen, die dort hergestellt werden, wobei sich die Strassenbezeichnungen mittlerweile auch geändert haben.
Pagoden von Hanoi
Die meisten Besucher der Hauptstadt von Vietnam fühlen sich etwas überrumpelt von der Lebhaftigkeit der Stadt. Deshalb lohnt es sich, zunächst einen Bummel durch die Pagoden und Tempel zu besichtigen. In Hanoi sind so einige Tempel und Pagoden zu entdecken. Dabei sind der Ngoc-Son Tempel, die Ein-Säulen Pagode und der Literaturtempel die berühmtesten Sehenswürdigkeiten.
Der romantische, im Zentrum der Stadt gelegene See ist nach einer Legende des Kaisers Ly Thai To benannt, der ein magisches Schwert besaß, das ihm von den Göttern geschenkt worden war. In der Mitte des Sees befindet sich auf einer winzigen Insel der Ngoc Son Tempel. Die Insel kann man über eine wunderschöne rote Brücke zu Fuß erreichen, von wo man eine tolle Aussicht über den See hat und wunderbar fotografieren kann.
Halong Bucht
Im Norden Vietnams finden Sie die einzigartig schöne Halong-Bucht. es ist eine wahrhaft spektakuläre Insellandschaft: Mehr als 2.000 Inseln – manche sagen auch, es sind bis zu 3.000 – liegen hier verstreut auf einer Fläche von ca. 1.500 km2. Die Bucht ist eine der beliebtesten Touristenattraktionen in ganz Vietnam – kein Wunder, denn rund 1970 Kalkfelsen ragen mehrere hundert Meter hoch aus dem Wasser empor.
Die Zitadelle von Hue – Vietnams alte Königstadt
Vom 1802 bis 1945 war Hue die Kaiserstadt in der Nguyen Dynastie und hieß damals Phu Xuan. Die UNESCO erklärte Hue 1993 zum Weltkulturerbe. Hue versprüht einen Charme, der kaum mit einer anderen Stadt vergleichbar ist. Die Stadt liegt wie geschützt zwischen Bergen und einem Wassergraben, der rings um Hue herum verläuft. Inmitten dieser Stadt schlängelt sich der Song Huong – der Parfüm Fluss.
Altstadt von Hoi An – Ein Besuch in der glorreichen Vergangenheit Vietnams
Mehr als 2.000 Jahre ist Hoi An alt, das im 16. Jahrhundert eine der wichtigsten Handelsstädte Südostasiens war, eine Drehscheibe für den Handel mit so wichtigen exotischen. Von der einstigen Pracht kann man in der Altstadt Hoi Ans noch manches erahnen. Da gibt es malerische Gassen, alte Versammlungshallen, Geschäftshäuser, Tempel und Pagoden mit kunstvollen Schnitzereien und Verzierungen. Mehr als 800 historische Gebäude sind erhalten, die Altstadt von Hoi An gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe.
Ho Chi Minh Stadt – laut, lebendig, chaotisch
Ho Chi Minh Stadt ist eines der bedeutendsten Wirtschaftszentren des Landes. Ho Chi Minh Stadt kann man mit drei Worten sehr treffend beschreiben: laut, lebendig und chaotisch. Mit ihren 7,1 Millionen Einwohnern brodelt die Stadt vor Lebendigkeit. Viele Touristen fühlen sich angezogen von dem weitreichenden Kulturangebot, dem Flair und den unbegrenzten Möglichkeiten, die diese Stadt zu bieten scheint.
Ben Thanh Markt
Diese riesige, im Zentrum der Stadt gelegene Markthalle wurde 1914 von den Franzosen errichtet und bietet fantastische Möglichkeiten sowohl zum Einkaufen als auch zum Stöbern. Hunderte von Ständen verkaufen alles, was man sich nur vorstellen kann – von Ao Dais aus Seide (traditionelles Gewand) bis zu Seidenschals, Handtaschen, Keramik, Gemälden, Holzschnitzereien, Haushaltsartikeln, Blumen, Gewürzen, Früchten, Gemüse…
Wiedervereinigungspalast
Ein Besuch des Wiedervereinigungspalasts oder Präsidentenpalasts, wie er seinerzeit in Südvietnam hieß, bietet eine einmalige Reise in die Vergangenheit. Das Innere des Palasts wurde bis heute so bewahrt, wie es die nordvietnamesische Armee an jenem schicksalshaften Tag vorfand. Man kann hier viele faszinierende Gegenstände bestaunen, wie z.B. alte Geräte, die der Kommunikation dienten, alte Karten und die Originalmöbel des Palasts.
Rathaus
Das 1908 fertiggestellte Rathaus von Ho Chi Minh City ist eine Art Architekturikone der Stadt und beherbergte ursprünglich das berühmte Hotel de Ville. Das Gebäude zeichnet sich durch seine elegante und reich verzierte blaßgelbe Fassade aus.
Notre Dame Kathedrale
Diese schöne neuromanische katholische Kathedrale wurde im späten 19. Jahrhundert von den Franzosen errichtet. Vor der Kirche befindet sich eine Statue der Jungfrau Maria.
Phu Quoc Insel – die größte Insel Vietnams
Die tropfenförmige Insel Phu Quoc ist 48 km lang und zwischen 3 und 28 km breit. Diese tropisch-bergige Insel nahe an Kambodscha ist nicht nur für Badeurlauber ein Paradies. Auf Phu Quoc gibt es einen Flughafen, sowie schöne Fischerdörfer und nur wenige Straßen. Ruhe und Entspannung ist auf dieser Insel überall zu finden. Phu Quoc ist berühmt für die Produktion von Fischsauce (nuoc mam) sowie hervorragendem Pfeffer. Auf der Insel gibt es viele Pfefferplantagen, von denen die meisten besucht werden können.
Ein so großes, geschichtsträchtiges Land wie Vietnam kann natürlich mit einer Menge Sehenswürdigkeiten aufwarten. Wer in einer Woche von Hanoi im Norden nach Saigon im Süden hetzt, tut sich selbst keinen Gefallen, denn Vietnam entfaltet seinen Reiz häufig erst auf den zweiten Blick.
Redakteurin: Trà My
Quellen
http://www.urlaubshighlights.de
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